Die Dallas Mavericks treten am Dienstag auswärts gegen die Minnesota Timberwolves an, zum ersten Duell seit den Conference Finals der vergangenen Saison. Das Team aus Texas ist mit einer 2-1-Bilanz in die Spielzeit gestartet, nachdem es am Montag die Utah Jazz besiegt hat, was bedeutet, dass sie sich in einem harten, anspruchsvollen back-to-back den Timberwolves stellen. Auch Chris Finchs Mannschaft steht bei 2-1 und hat nach der Auftaktniederlage gegen die Los Angeles Lakers mit zwei Siegen über Sacramento und Toronto zurück in die Spur gefunden.
Datum und Uhrzeit für Timberwolves vs. Mavericks
Datum: October 29.
Uhrzeit: Nachfolgend stehen die Startzeiten für Timberwolves vs. Mavericks je nach Zeitzone.
Spain (peninsular), France, Italy | 00:30 |
Dominican Republic, USA (Boston, New York, Miami), Puerto Rico, Venezuela | 18:30 |
Mexico (Central), El Salvador, Costa Rica, Nicaragua | 16:30 |
Mexico (Pacific) and USA (Los Angeles) | 15:30 |
Argentina, Chile, Brazil, Uruguay, Paraguay | 19:30 |
Colombia, Ecuador, USA (Chicago, Texas), Peru, Panama | 17:30 |
Austragungsort: Target Center (Minneapolis)
Starting Lineups bei Timberwolves vs. Mavericks
Mit keinen kurzfristigen Verletzungen auf beiden Seiten werden voraussichtlich dieselben Starting Lineups wie in den letzten Partien auflaufen. Allerdings müssen die Mavericks erneut auf Dante Exum und Maxi Kleber verzichten.
Timberwolves | Mavericks |
Mike Conley | Kyrie Irving |
Anthony Edwards | Luka Doncic |
Jaden McDaniels | Klay Thompson |
Julius Randle | P.J. Washington |
Rudy Gobert | Daniel Gafford |
Neues von den Timberwolves: Verletzungen und aktuelle Form
Die Timberwolves sind mit frischem Schwung in die Saison gestartet, nachdem sie strategische Moves getätigt haben. Sie haben Karl-Anthony Towns abgegeben, um Julius Randle zu holen, was dem Team eine neue Dynamik verleiht. Randle hat sich als wertvoll erwiesen und legt bislang durchschnittlich 24,3 Punkte und 7,7 Rebounds pro Partie auf. Außerdem verleiht die Verpflichtung von Donte DiVincenzo der Bank mehr Vielseitigkeit, was das Team brauchte, um seine offensiven Stars zu unterstützen. Mit einer 2-1-Bilanz zeigt Minnesota eine gute Balance zwischen neuen Gesichtern und dem wachsenden Teamgefüge.
Die heutige Herausforderung geht über das Taktische hinaus: Es geht um Stolz und darum, sich für die letztjährige Niederlage in den Western Conference Finals gegen die Mavericks zu revanchieren. Hochmotiviert, auf dem Erfolg der vergangenen Saison aufzubauen, wollen die Timberwolves ihren Heimvorteil und die frischeren Beine nutzen – schließlich hatten die Mavericks erst am Vorabend gespielt. Der Schlüssel liegt darin, das Tempo hochzuhalten und die Schwachstellen von Dallas gezielt auszunutzen.
Spieler im Fokus: Julius Randle
Julius Randle ist die Top-Verpflichtung der Timberwolves in dieser Saison. Er bringt einen physischen und vielseitigen Spielstil mit, der perfekt an der Seite von Anthony Edwards passt. Aktuell liegt er bei 24,3 Punkten und 7,7 Rebounds in den ersten Partien und zeigt, dass er bereit ist, das Team anzuführen und neuen Offensivschwung zu bringen. Seine Fähigkeit, die gegnerische Verteidigung auf sich zu ziehen, verschafft den Mitspielern Freiräume und macht die Wolves variabler in der Offensive, auch wenn dadurch gewisse Defizite im Team deutlich werden.
Im wichtigen Duell gegen die Mavericks wird Randles Rolle entscheidend sein. Chris Finchs Team braucht seinen neuen Star auf beiden Seiten des Feldes, vor allem in der Zone gegen die physischen Center der Mavericks. Randles Vielseitigkeit wird zum Schlüssel, wenn die Timberwolves die Gefahr aus Dallas eindämmen und ihre Stellung in der Western Conference festigen wollen.
Neues von den Mavericks: Verletzungen und aktuelle Form
Die Mavericks starten diese Saison mit dem Ziel, ihre Dominanz im Westen auszubauen und erneut die Finals zu erreichen. Bisher stehen sie bei zwei Siegen aus drei Spielen. Allerdings haben sie auswärts noch Schwierigkeiten, was diese Partie zusätzlich erschwert – besonders da sie erst am Vorabend in Utah gespielt haben. Die Verpflichtung von Klay Thompson bietet eine neue Scoring-Gefahr aus der Distanz, wichtig, um das Feld zu weiten und Platz für Luka Doncic und Kyrie Irving zu schaffen.
Das Aufeinandertreffen mit Minnesota ist eine entscheidende Gelegenheit, der Liga ein starkes Signal zu senden. Dallas weiß, dass dieses Spiel nicht nur ein weiterer Termin im Kalender ist, sondern eine Chance, den eigenen Status zu untermauern – gegen ein Timberwolves-Team, das sich für die Niederlage in den letztjährigen Conference Finals revanchieren will. Disziplin in der Transition-Defense und ein konstanter Offensivrhythmus werden essenziell sein, um gegen Minnesotas frische Beine, starke Verteidigung und athletische Lineups zu bestehen.
Spieler im Fokus: Klay Thompson
Klay Thompson ist in dieser Spielzeit eine Schlüsselfigur für die Mavericks. Einige zweifeln daran, ob er defensiv weiterhin auf Topniveau agieren kann, doch er hat dem Team bereits neue Optionen eröffnet. Thompson kommt mit einem soliden Start in die Partie, und seine Rolle wird wegweisend sein, um die Mavericks-Offensive ins Gleichgewicht zu bringen. Er ist eine verlässliche Gefahr von der Dreierlinie und kann in entscheidenden Momenten abliefern.
Gegen die intensive Verteidigung der Timberwolves braucht Dallas Thompsons komplettes Repertoire. Er muss aus der Distanz effizient bleiben und zugleich dagegenhalten, wenn er auf vielseitige Spieler wie Anthony Edwards trifft.
Timberwolves vs. Mavericks: Direkter Vergleich
Diese beiden Teams standen sich in der Regular Season bereits 136-mal gegenüber, wobei die Mavericks mit 77–59 Siegen die Nase vorn haben. Blickt man auf die vergangenen Saisonspiele, so gewannen die Timberwolves drei der vier Begegnungen mit einem durchschnittlichen Vorsprung von 20 Punkten. Dennoch behielten Jason Kidds Schützlinge in den Conference Finals mit 4–1 die Oberhand. Genau deshalb brennt man in Minneapolis auf Revanche.
Prognosen für Timberwolves vs. Mavericks
Duell unter den Brettern. Das Big-Men-Trio der Timberwolves aus Randle, Gobert und Reid fordert Lively und Daniel Gafford heraus. Randle und Reid können sowohl von außen gefährlich werden als auch in der Zone attackieren, während Gobert mit seinen langen Armen viel Raum abdeckt. Ein Großteil von Dallas’ Erfolgschancen wird davon abhängen, wie Lively auftritt. Wenn er so engagiert verteidigt, Rebounds abgreift und sein aufstrebendes Offensivspiel zeigt wie gegen Utah, könnten die Mavericks mithalten. Trotzdem sind die Timberwolves ein härterer Test als die Jazz … und das Ganze findet in einem back-to-back statt.
Die Bank. Die Mavericks-Reservisten steuern in dieser frühen Saisonphase im Schnitt nur 25,7 Punkte pro Partie bei, der sechstschlechteste Wert der Liga. Minnesotas zweite Garde erzielt fast zehn Punkte mehr, nämlich 34,3 pro Abend. Schafft es die Timberwolves-Defense, die Starting Five der Mavericks einzubremsen, stehen die Chancen für das Heimteam gut.
Viel Offensiv-Power. Luka Doncic, Kyrie Irving und Klay Thompson kommen gemeinsam auf fast 70 Punkte pro Spiel – trotz noch niedriger Quoten und längst nicht ausgeschöpftem Potenzial. Gelingt es Dallas, das Tempo zu diktieren und freie Würfe zu treffen, könnten sie den Sieg mit nach Texas nehmen. Und sie wissen bereits, wie man einen Erfolg im Target Center entführt …
Wo du Timberwolves vs. Mavericks sehen kannst
In Spanien wird das Duell zwischen den Minnesota Timberwolves und den Dallas Mavericks über ein NBA League Pass-Abo übertragen.
(Cover photo by Stephen Maturen/Getty Images)