Die Dallas Mavericks (19-10) empfangen die Minnesota Timberwolves (14-14) im American Airlines Center als Teil des NBA-Programms am Weihnachtstag. Dieses Duell birgt zusätzliche Spannung, denn die Timberwolves wollen sich für die Niederlage rächen, die sie in den Conference Finals 2024 gegen das Team aus Texas erlitten haben.
Datum und Uhrzeit für Timberwolves vs. Mavericks
Datum: 25. Dezember.
Uhrzeit: Dies sind die Startzeiten für Timberwolves vs. Mavericks, je nach Zeitzone.
Spanien (Festland), Frankreich und Italien | 20:30 |
Dominikanische Republik, USA (Boston, New York und Miami), Puerto Rico und Venezuela | 14:30 |
Mexiko (Zentral), El Salvador, Costa Rica und Nicaragua | 12:30 |
Mexiko (Pazifik) und USA (Los Angeles) | 10:30 |
Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay und Paraguay | 15:30 |
Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago und Texas), Peru und Panama | 14:30 |
Austragungsort: American Airlines Center (Dallas, Texas)
Timberwolves vs. Mavericks Starting Lineups
Grundsätzlich treten beide Teams in Bestbesetzung an und bringen den NBA-Feiertagsflair für die Fans im American Airlines Center in Dallas.
Timberwolves | Mavericks |
Mike Conley | Luka Doncic |
Anthony Edwards | Kyrie Irving |
Jaden McDaniels | Klay Thompson |
Julius Randle | P.J. Washington |
Rudy Gobert | Dereck Lively |
Aktuelles zu den Timberwolves: Verletzungen und Formkurve
Die Minnesota Timberwolves stehen vor einem der wichtigsten Termine der regulären Saison—auch national übertragen—und erwischen dabei einen besonders heiklen Zeitpunkt angesichts ihrer jüngsten Resultate. Das Team von Chris Finch hat dreimal in Folge gegen die New York Knicks, die Golden State Warriors und die Atlanta Hawks verloren und zeigte dabei seine schlechteste Version: eine Mannschaft ohne offensive Ideen, weit entfernt von jener defensivstarken Einheit, die vor weniger als einem Jahr dominierte.
Fairerweise rangieren die Timberwolves zwei Monate nach Saisonstart immer noch als sechstbeste Defense der NBA, doch der Tausch von Karl-Anthony Towns gegen Julius Randle hat offensiv bislang nicht den gewünschten Effekt gebracht. Nach der Niederlage am Montag fragten Reporter Randle, wie sich die Timberwolves offensiv verbessern könnten. «Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht», sagte Randle. «Das ist die ehrlichste Antwort, die ich geben kann. Ich kann dir sagen, was manchmal funktioniert. Etwa wenn wir mit Tempo spielen, den Ball bewegen und so weiter. Wir müssen es nur konsequenter tun, aber ich weiß es wirklich nicht.»
Die Integration von Randle gestaltet sich schwieriger als gedacht und wirkt sich auf den Rest des Kaders aus. Tatsächlich haben die meisten Spieler in der Rotation der Timberwolves im Vergleich zur vergangenen Saison einen Rückgang ihrer Punktedurchschnitte. Angefangen bei einem Anthony Edwards, der sich manchmal zu sehr mit Würfen von draußen zufriedengibt, bis hin zu einem 37-jährigen Mike Conley, der möglicherweise langsam an seine Grenzen stößt. Doch zumindest bis zum Sommer bleibt den Timberwolves nichts anderes übrig, als zusammenzuhalten und das Beste aus der Situation zu machen.
Spieler im Fokus: Anthony Edwards
Nach dem Einzug in die Conference Finals in der vergangenen Postseason hatte man in seiner fünften NBA-Saison noch mehr von Anthony Edwards erwartet. Seine 25,3 Punkte pro Partie sind zwar weiterhin Spitze bei den Timberwolves, doch seine Effizienz ist gesunken und er setzt im Playmaking nicht dieselben Akzente. Chris Finch wird Mike Conleys Einsatzzeit vermutlich genauer steuern, daher muss Edwards einen Schritt nach vorn machen—nicht nur für sich selbst, sondern auch, um seine Mitspieler besser einzubinden.
Aktuelles zu den Mavericks: Verletzungen und Formkurve
Während die Minnesota Timberwolves hinter den Erwartungen zurückbleiben, haben die Dallas Mavericks in den letzten vier Wochen mit einer 12-2-Bilanz die Wende geschafft und sich damit auf den vierten Rang in der Western Conference katapultiert. «Wir stehen ganz gut da, aber es gibt noch viel zu tun», sagte Mavericks-Head-Coach Jason Kidd. «Wir haben noch jede Menge Spiele vor uns, um besser zu werden. Wir haben zuletzt ziemlich gut abgeschnitten, aber wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Der Westen ist zu hart.»
Der Star der Mavericks, Luka Doncic, kehrte zurück, nachdem er zwei Spiele wegen einer Prellung an der linken Ferse verpasst hatte, und erzielte beim Sieg am Montag gegen die Portland Trail Blazers 27 Punkte. Gegen Portland steuerte zudem Center Daniel Gafford von der Bank starke 23 Punkte bei. «Ich fühle mich, als stünde ich ganz oben», sagte Gafford. «Ich bin wie ein Kind im Süßwarenladen, vor allem wenn ich punkten und ein And-One holen kann. Dann kann ich laut werden, und das bringt auch das Blut in Wallung.»
Jetzt wollen die Mavericks ihren Fans einen weiteren Sieg schenken und das Fest gebührend feiern. Ohne nennenswerte Ausfälle und mit einem deutlich positiveren Trend als der Gegner ist im American Airlines Center in Dallas für festliche Stimmung gesorgt.
Spieler im Fokus: Luka Doncic
Luka Doncic hat gegen die Minnesota Timberwolves bekanntermaßen oft brilliert. Der slowenische Star erzielte in sieben seiner letzten zehn Duelle mit Minnesota über 30 Punkte, darunter in den Conference Finals der vergangenen Saison, wo er im Schnitt 32,4 Punkte, 9,6 Rebounds und 8,2 Assists auflegte. Die harte Konkurrenz in der Liga erschwert seine MVP-Ambitionen, doch am Weihnachtstag hat er die perfekte Bühne, um ein Ausrufezeichen zu setzen.
Timberwolves vs. Mavericks: direkte Duelle
Fast alle bisherigen Aufeinandertreffen sprechen für die Dallas Mavericks. Sie besiegten die Timberwolves bereits Ende Oktober, angeführt von zusammen 59 Punkten von Kyrie Irving und Luka Doncic. Auch im direkten Vergleich liegen sie mit 78 zu 59 vorn und setzten sich in den letztjährigen Conference Finals mit 4:1 durch. Zudem schaltete Dallas Minnesota in der ersten Playoff-Runde 2002 mit 3:0 aus. Immerhin gewannen Chris Finchs Jungs in der vergangenen Saison die Regular-Season-Serie mit drei Siegen. Aktuell sieht es anders aus, doch es gibt keinen besseren Moment, um alle Prognosen zu sprengen, als am Weihnachtstag.
Prognosen für Timberwolves vs. Mavericks
Klay Thompsons Meilenstein. Der Shooting Guard betritt das Parkett mit einem großen Rekord vor Augen: Er könnte Reggie Miller (2.560) als fünftbesten Distanzschützen der NBA-Geschichte übertreffen. In den letzten zehn Spielen trafen die Mavericks stark von draußen und versenkten durchschnittlich 15,2 Dreier bei einer Quote von 41,3 %. Für Thompson steigt diese Quote in dem Zeitraum sogar auf 44,3 % bei 7,6 Versuchen. Er hat das Ziel in Reichweite.
Wer organisiert die Offense? Es ist kein Zufall, dass Mike Conleys Formtief mit den Problemen der Timberwolves zusammenfällt. Das Team von Chris Finch verzeichnet eine Turnover-Quote von 16,1 %, den sechstschlechtesten Wert der NBA. Conley selbst kommt zwar nur auf 1,4 Ballverluste pro Spiel, kann aber keine langen Minuten mehr gehen. Und es gibt sonst keinen Spieler, der verlässlich die Zügel in die Hand nimmt.
Rebound-Arbeit. Die Timberwolves kontrollieren die defensiven Bretter nicht konsequent und gehen nur selten aggressiv zum offensiven Rebound, um sich zweite Chancen zu sichern. Rudy Gobert sammelt so wenige Rebounds wie seit seiner zweiten Saison nicht mehr, und Julius Randle kommt nicht an die Rebound-Stärke eines entfesselten Towns in New York heran. Mit Dereck Lively, Daniel Gafford und P.J. Washington kann Dallas Minnesota am Brett ernsthaft unter Druck setzen.
Wo kann man Timberwolves vs. Mavericks sehen?
Fans in Spanien können das Duell zwischen den Minnesota Timberwolves und den Dallas Mavericks über ein NBA League Pass-Abonnement und bei Movistar+ verfolgen.
(Titelbild von Brad Rempel-Imagn Images)