Die Houston Rockets gehen mit einer heißeren Serie in das heutige Duell als ihr Rivale und einstiger Conference-Finalist, die Minnesota Timberwolves, die zuletzt zweimal in Folge verloren haben. Allerdings wird in Minneapolis gespielt, wo die Wolves in dieser Saison stark aufgetreten sind (5–2).
Datum und Uhrzeit für Timberwolves vs. Mavericks
Datum: 26. November in den USA, in Europa in der Nacht auf den 27.
Uhrzeit: Hier sind die Startzeiten für Timberwolves vs. Mavericks nach Zeitzone.
Spanien (Festland), Frankreich und Italien | 02:00 |
Dominikanische Republik, USA (Boston, New York, Miami), Puerto Rico und Venezuela | 20:00 |
Mexiko (Central), El Salvador, Costa Rica und Nicaragua | 18:00 |
Mexiko (Pacific) und USA (Los Angeles) | 17:00 |
Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay und Paraguay | 22:00 |
Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago, Texas), Peru und Panama | 18:00 |
Austragungsort: Target Center (Minneapolis)
Starting Five für Timberwolves vs. Rockets
Mike Conley und Jalen Green sind fraglich, Steven Adams fällt sicher aus.
Timberwolves | Rockets |
Mike Conley* | Fred VanVleet |
Anthony Edwards | Dillon Brooks |
Jaden McDaniels | Jalen Green* |
Julius Randle | Jabari Smith Jr. |
Rudy Gobert | Alperen Sengun |
Neuigkeiten zu den Timberwolves: Verletzungen und aktuelle Form
Es gibt Niederlagen und es gibt „Niederlagen“. Eine Pleite mit zwei Punkten in Boston und fünf in Kanada ist kaum eine Schande. Es zeigt nur, dass sie in der Clutch fokussierter sein müssen.
Darüber hinaus liegt in Minnesota weiterhin eine seltsame Stimmung in der Luft, seit Karl-Anthony Towns unerwartet gegangen ist und Randle sowie DiVincenzo neu dazugekommen sind, die sich noch nicht an die Kälte in Minneapolis gewöhnt haben. Zwei Niederlagen in Serie gegen Portland, gefolgt von Siegen über Sacramento und die Phoenix Suns, sind kein verlässlicher Indikator dafür, was man von den Wolves Abend für Abend erwarten kann oder wie die Ergebnisse gegen stärkere oder schwächere Gegner ausfallen.
Spieler im Fokus: Anthony Edwards
Die Timberwolves spielen mit einer Acht-Mann-Rotation, und bis auf Jaden McDaniels weisen alle eine positive Net Rating auf. Das unterstreicht, wie viele Spiele sie ganz zum Schluss aus der Hand geben, was sich in ihrer 8–8-Bilanz zeigt.
Dabei setzt sich Anthony Edwards weiter ab. Der Shooting Guard bringt an beiden Enden des Parketts konstant Leistung, wobei seine Defense genauso wichtig ist wie sein offensives Skillset, auch wenn letzteres nicht mal die Hälfte der Aufmerksamkeit bekommt. Gegen die zweitbeste Defense der Liga, die Rockets, ist Ants offensives Arsenal heute besonders gefragt. Er legt aktuell 27,9 Punkte bei 47,5 % Trefferquote und fast 44 % von der Dreierlinie auf.
Neuigkeiten zu den Rockets: Verletzungen und aktuelle Form
Ihre Siegesserie erlitt einen kleinen Dämpfer gegen ein Blazers-Team, das es liebt, die Großen zu ärgern, und das inzwischen keine echte Überraschung mehr ist.
Eine schwache Wurfquote (35,6 %) brachte sie aus dem Tritt in einem Spiel, in dem sie eigentlich mit gewohnter Organisation und Intensität verteidigten. Genau diese Disziplin wird nötig sein, um die Offensive der Wolves in Schach zu halten. Gleichzeitig brauchen sie aber genug Offensiv-Power, um durch den Wald unter dem Korb rund um Rudy Gobert zu kommen – und das gegen eines der besten Perimeter-Systeme der Liga.
Spieler im Fokus: Amen Thompson
Nach und nach findet er seinen Platz im Ensemble um VanVleet, Green, Sengun, Smith Jr. und Co., wodurch das ohnehin schon spannende Arsenal der Houston Rockets weiter wächst. Man fragt sich, wie diese Offensive im Frühjahr unter einem starken Head Coach wie Ime Udoka aussehen könnte.
Thompson kommt von der Bank und führt gemeinsam mit Tari Eason die Second Unit an. Gegen die Blazers erzielte er seine bisher beste Ausbeute in dieser Saison mit 19 Punkten. Sein Rebounding wird immer wichtiger, und in der Defense engt er die Passwege ein – genau das, wozu ihn seine überragende Athletik befähigt. In seinem zweiten NBA-Jahr zeigt seine Formkurve klar nach oben.
Timberwolves vs. Rockets: Direktvergleich
Diese beiden Teams standen sich in der Regular Season bislang 136-mal gegenüber, wobei die Rockets mit 83 Siegen die Nase vorn haben, während die Timberwolves 53-mal erfolgreich waren. Betrachtet man jedoch die Ergebnisse der letzten Saison, dominierten die Wolves die Texaner und fuhren einen Sweep ein. Das setzt den Trend in ihren jüngsten Aufeinandertreffen fort: Chris Finchs Mannschaft hat zehn der letzten elf Duelle gewonnen.
Prognosen für Timberwolves vs. Rockets
Wenig Punkte. Es kann passieren – oder auch nicht. Doch die Spielweisen beider Teams legen ein punktearmes Duell nahe, mit harten Defenses und langsamem Tempo. Am Ende entscheiden voraussichtlich die heißen Werfer auf beiden Seiten. Eine Partie mit weniger als 100 Punkten pro Team ist durchaus denkbar.
Sengun vs. Gobert. Es ist immer spannend, wenn ein beweglicher Big Man wie Alperen Sengun auf einen dominanten Ringbeschützer wie Rudy Gobert trifft. Sengun wird Gobert heute Abend sicher erneut herausfordern, auch wenn er in der Vergangenheit wenig Erfolg hatte. Wenn Jabari Smith Jr. mit seinem Distanzwurf das Feld breit machen kann, erwartet uns ein packendes Duell der Länge und des Talents in der Zone.
Die Macht der Rebounds. Wir sagen es schon die ganze Saison: Offensiv-Rebounds sind Gold wert, weil sie günstige zusätzliche Wurfchancen schenken. Die Rockets sind hier führend und holen fast 37 % der möglichen Offensiv-Rebounds, im Schnitt 14,6 pro Spiel – fünf mehr als die Wolves. In einer knappen Schlussphase kann das den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Wo kann man Timberwolves vs. Rockets sehen?
Das Spiel zwischen den Minnesota Timberwolves und den Houston Rockets (im Rahmen der Emirates Cup) ist in Spanien über ein NBA League Pass-Abo zu sehen.
(Titelbild: Jack Gorman/Getty Images)