Karl-Anthony Towns beendete die Playoffs spürbar langsamer. Während der Serie gegen Indiana sah man ihn humpeln und deutliche Beschwerden in den Knien zeigen – ein Problem, das er nun, mit den Knicks bereits ausgeschieden, angeht.
Laut Ramona Shelburne, Reporterin für ESPN, ließ sich Towns am linken Knie behandeln, das in der Postseason am stärksten belastet wurde, sowie an den Bändern eines Fingers an der linken Hand. Er zog sich diese Verletzungen in den Serien gegen Indiana und Boston zu, ließ sich aber nicht davon abhalten, die Playoffs bis zum Schluss durchzuziehen, um die Knicks so weit wie möglich zu bringen.
Tatsächlich erzielte KAT in jeder Partie der Eastern Conference Finals mindestens 20 Punkte, obwohl sein Gesamteinfluss schwankte. Er setzte Höhepunkte wie sein drittes Viertel in Game 3, doch in anderen Momenten entschied sich Thibodeau dafür, ihn auf der Bank zu lassen. Das führte dazu, dass manche Knicks-Fans seine Leistung und sogar seine Zukunft im Team infrage stellten.
(Cover photo: Vincent Carchietta-Imagn Images)