Die Indiana Pacers gehörten in der NBA-Saison 2023-24 zu den größten Überraschungen. Mit Tyrese Haliburton an der Spitze erreichten sie das Finale des ersten NBA Cups und schlossen das Jahr in den Eastern Conference Finals gegen die Boston Celtics ab. Das bedeutete einen großen Schritt nach vorn für das Team, vor allem dank des Trades, der ihnen Pascal Siakam brachte, den sie langfristig gebunden haben. Ja, die Truppe aus Indianapolis hat viele Bausteine, um ganz oben mitzuspielen, aber haben sie auch das Zeug dazu, den Titel zu holen?
Gefragt nach den Chancen des Teams in der kommenden Saison, ergriff Myles Turner im Club 520-Podcast das Mikrofon und erklärte genau, was die Pacers brauchen, um mit jeder Mannschaft mithalten zu können.
„Ich denke, zuallererst müssen wir ein besseres Rebounding-Team sein… Wir sind immer noch etwas klein. Wir haben gerade James Wiseman verpflichtet, das hilft uns ein wenig, er ist ungefähr 2,13 Meter groß, aber abgesehen von mir war Isaiah Jackson 2,05 Meter, Jalen Smith damals 2,05 oder 2,07 Meter… Wir brauchen also einfach mehr Präsenz im frontcourt, besonders von der Bank“, erklärt er.
Was seine eigene Leistung betrifft, betont Turner, dass gerade das Rebounding ihn davon abhält, den Defensive-Player-of-the-Year-Titel zu holen.
„Sie haben mir immer gesagt, es seien nicht genug Rebounds, und ich dachte nur: ‘Okay’, weißt du, ich akzeptiere das, ist schon in Ordnung. Aber ich finde, Verteidigung ist mehr als nur ein simpler Defensiv-Rebounder zu sein. Wir waren nicht im TV, wir kamen in den Playoffs nicht weit, also hatten wir damals keine große Aufmerksamkeit. Sie mussten also begründen, wem sie diese Auszeichnung gaben. Es wurde zu einer Art Beliebtheitswettbewerb“, erklärt er.
(Photo by Stacy Revere/Getty Images)
