Tyus Jones ist kürzlich zum neuen Spieler der Phoenix Suns geworden. Dort ist er von Stars umgeben und kann um den Championship-Ring kämpfen. Doch offenbar war nicht allein ihr Potenzial auf dem Parkett entscheidend für seine Wahl, sondern auch seine persönliche Verbindung zu einem der Spieler: Grayson Allen.
„Er hat viel dafür getan, mich hierher zu holen“, gestand er. „Er ist schon lange mein Freund. Ich freue mich riesig darauf, mit ihm gemeinsam im Team zu sein – auf und neben dem Parkett. Er ist ein leidenschaftlicher Kämpfer und ein geborener Sieger.“
Jones und Allen spielten zwischen 2019 und 2021 in der NBA gemeinsam für Memphis, doch ihre Beziehung reicht bis in ihre College-Zeit zurück, als sie 2015 mit Duke die NCAA-Meisterschaft gewannen. In New York hat das Wiedervereinen alter College-Freunde mit dem früheren Villanova-Kern bereits gut funktioniert. Jetzt wird sich zeigen, ob das auch bei den Suns für mehr Teamchemie sorgt. Trotz hoher Erwartungen (oder vielleicht gerade deshalb) beenden sie eine ziemlich enttäuschende Saison.
Jones kommt aus einer Spielzeit, in der er für die Wizards im Schnitt 12 Punkte und 7,3 Assists lieferte. Er galt jedoch schon immer als Point Guard, der ideal zu Spitzenteams passt. Mit seiner Konstanz, seinen klugen Entscheidungen und seinem sicheren Ballhandling kann er einer Suns-Mannschaft helfen, der letzte Saison schmerzlich ein echter Spielmacher fehlte. Dort wird man ihn nur zu gern im Kader begrüßen.
(Cover photo: Carmen Mandato/Getty Images)