USA stürmt ins Viertelfinale

Wie erwartet hatte die US-Auswahl keine Probleme, sich einen Platz im Viertelfinale der Olympischen Spiele in Paris 2024 zu sichern. Nach dem Auftaktsieg gegen Serbien ...

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Von Niko Jens Schwann

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Wie erwartet hatte die US-Auswahl keine Probleme, sich einen Platz im Viertelfinale der Olympischen Spiele in Paris 2024 zu sichern. Nach dem Auftaktsieg gegen Serbien legten sie auch gegen den Südsudan ein souveränes 103:86 hin, ohne dabei jemals richtig Gas zu geben.

Die größte Neuigkeit für Team USA war zweifellos die Berufung von Jayson Tatum in die Starting Five. Im ersten Spiel erhielt er keine Minute Einsatzzeit, und nachdem Steve Kerr eingeräumt hatte, dass es ein Fehler war, ihn draußen zu lassen, startete der Boston-Celtics-Forward neben Stephen Curry, Devin Booker, LeBron James und Anthony Davis.

Mit dem kompletten Kader zur Verfügung ließen die Amerikaner ihren Gegnern von Beginn an praktisch keine Chance. Vor dem Olympiaturnier hatten sie in einem Test beinahe gegen die Afrikaner verloren, doch diesmal entschieden sie das erste Viertel mit plus 12 für sich und führten zur Halbzeit bereits mit 19 Punkten. Drama gab es nicht.

Ohne Druck durch den Spielstand setzte der US-Coach alle Spieler ein, damit niemand zu lange auf dem Parkett stand. So erreichte niemand die 20-Punkte-Marke. Bam Adebayo führte die Mannschaft von der Bank kommend mit 18 Zählern an. Kevin Durant steuerte 14 bei, Anthony Edwards legte 13 auf, und LeBron James kam auf 12.

Am 3. August bestreitet die US-Auswahl ihr letztes Spiel in der Vorrunde gegen Puerto Rico. Danach geht es in die K.o.-Phase – als Mannschaft, die es zu schlagen gilt, denn sie treten mit einem Kader an, den viele mit dem Dream Team vergleichen. Seit Athen 2004, als Argentinien Gold holte, haben sie bei den Olympischen Spielen nicht mehr verloren.

(Foto von Gregory Shamus/Getty Images)

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