Warriors gegen Suns: Vorschau, Prognosen & Statistiken

Datum und Uhrzeit für Warriors vs. Suns Datum: 31. Dezember (in den frühen Morgenstunden des 1. Februar nach spanischer Festlandzeit). Uhrzeit: Nachfolgend findest du die ...

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Von Niko Jens Schwann

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Datum und Uhrzeit für Warriors vs. Suns

Datum: 31. Dezember (in den frühen Morgenstunden des 1. Februar nach spanischer Festlandzeit).

Uhrzeit: Nachfolgend findest du die Tipoff-Zeiten für Warriors vs. Suns nach Zeitzone.

Spanien (Festland), Frankreich und Italien 04:00
Dominikanische Republik, USA (Boston, New York, Miami), Puerto Rico und Venezuela 22:00
Mexiko (Zentral), El Salvador, Costa Rica und Nicaragua 20:00
Mexiko (Pazifik) und USA (Los Angeles) 19:00
Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay und Paraguay 00:00
Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago und Texas), Peru und Panama 20:00

Austragungsort: Chase Center (San Francisco, Kalifornien)

Starting Lineups für Warriors vs. Suns

Warriors Suns
Stephen Curry Tyus Jones
Buddy Hield Devin Booker
Andrew Wiggins Royce O’Neale
Gary Payton II Kevin Durant
Kevon Looney Nick Richards

Aktuelles zu den Warriors: Verletzungen und Formkurve

Erst vor einem Monat standen sie sich Ende 2024 gegenüber, doch die Starting Lineups unterscheiden sich heute stark von damals.

Steve Kerr hat Stephen Curry zurückgebracht, Schröder auf die Bank gesetzt und Gary Payton – der heute voraussichtlich startet – wieder ins Team geholt. Außerdem hat er Kevon Looney zurück auf die ‚5‘ verschoben und Buddy Hield als Shooting Guard neben Curry aufgestellt.

Die Warriors rotieren weiter. Verletzungen und Kerrs flexible Spielstrategie, die sich je nach Gegner ändert, erzwingen ständige Anpassungen.

In diesem Duell ist der Einsatz von Hield eine bewusste Entscheidung (er rückt anstelle des deutschen Guards ins Lineup, der anfangs Probleme hatte). Looney hingegen auf Center zu stellen, ist teils erzwungen (weil Draymond Green fehlt), teils Überzeugung. Der Big Man wirkt zuletzt deutlich fokussierter. Kerr will ihn als Stopper statt Jackson-David einsetzen, um Durant in Schach zu halten und Richards Paroli zu bieten.

Die Warriors klammern sich mit aller Kraft an das wilde Ross, das ihre Saison geworden ist. Sie versuchen, sich neu zu formieren und erwägen einen späten Trade, der ihnen Balance und Biss zurückgeben soll. Unterdessen haben sie zwei Spiele in Folge gewonnen: eines gegen Utah und einen eindrucksvollen Erfolg über die Thunder, bei denen Shai furios auftrat.

Spieler im Fokus: Andrew Wiggins

Von Instinkt und Intensität her ist Payton II der beste On-Ball-Defender der Warriors. Aber dank seiner Größe und seiner Leistung auf höchstem Niveau ist Andrew Wiggins der natürliche Gegenspieler für den besten Scorer des Gegners – in diesem Fall Kevin Durant. Nur er besitzt die nötige Länge, um Durant zu fordern.

Außerdem führte er die Warriors zuletzt mit 27 Punkten zum Sieg über OKC. Heute brauchen sie beide Facetten von Wiggins – den Scorer und den Verteidiger –, um ein Suns-Team zu bändigen, das nach seinen jüngsten Anpassungen innen wie außen deutlich stärker wirkt. 355,5

Aktuelles zu den Suns: Verletzungen und Formkurve

Seit sie den Trade um Nick Richards vollzogen, Nurkic auf die Bank gesetzt und dasselbe mit dem Spieler getan haben, der Bradley Beals Gehalt bezieht, weht ein anderer Wind in Phoenix. Die Sonne brennt nicht mehr so heiß, aber sie wärmt dafür mehr.

Big-Three-Projekte scheitern oft, wenn es an Chemie, Balance oder Synergie mit dem Rest des Kaders fehlt. Bei den Suns wirkte es, als würde man versuchen, Spotify auf einer Jukebox abzuspielen – ohne Verbindung, ohne Zusammenhalt.

Durch Richards bekamen sie endlich dringend benötigte Defense in der Zone sowie Stabilität unter dem Korb. Beal in die Second Unit zu verschieben und O’Neale zurück in die Starting Five zu holen, folgt demselben Prinzip: Offensive und Defensive in jeder Phase der Rotation ausbalancieren.

Natürlich bringt Devin Bookers konstantes Comeback den Suns deutlich mehr Schlagkraft. Trotzdem müssen sie weiter an ihrem Defensivrating und dem Offensivrebound feilen, um die verbleibenden Lücken zu stopfen.

Spieler im Fokus: Kevin Durant

Er führt das Team mit 27,3 Punkten bei 52,7 % aus dem Feld an. Kevin Durant in Reinform. Der zweifache Finals-MVP trifft erneut auf eine Franchise, bei der man nie ganz sicher war, ob er dort je wirklich glücklich war. Dennoch hat er dort zweifellos den gemeinsamen Erfolg erlebt, den er so gesucht hat.

In seinen letzten zehn Spielen gegen San Francisco kam KD35 auf 23,7 Punkte, 7,4 Rebounds und 3,8 Assists im Schnitt.

Warriors vs. Suns: Direktvergleich

Sie sind in der Regular Season 265 Mal aufeinandergetroffen, und Phoenix führt die Gesamtbilanz mit 151:114 an. Daran hat sich zuletzt wenig geändert, weil die Suns sieben ihrer letzten zehn Duelle gegen Golden State gewannen. Allerdings ging das jüngste Aufeinandertreffen am 28. Dezember klar mit 151:114 an die Warriors. Weder Curry noch Booker spielten damals.

Wo du Warriors vs. Suns schauen kannst

In Spanien lässt sich die Partie zwischen den Phoenix Suns und den Golden State Warriors über ein NBA League Pass-Abo verfolgen.

(Titelfoto von Robert Edwards-Imagn Images)

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