Die Golden State Warriors starteten in die NBA-Saison 2025–26 als eine Art Geheimfavorit mit der Chance, ganz oben mitzuspielen. Obwohl sie nicht als Top-Favoriten galten, war es bei zwei Spielern wie Stephen Curry und Jimmy Butler keine Überraschung, dass sie so eingestuft wurden – zumal sie vier ihrer ersten fünf Spiele gewannen. Jetzt hat sich dieser Blick etwas eingetrübt.
Mit nur einem Sieg in den letzten vier Begegnungen müssen die Kalifornier nun ohne ihren größten Star zu den Denver Nuggets reisen: Stephen Curry, der krank von einer Westküstentour zurückkehrte – mit Partien in Milwaukee und Indianapolis – und noch nicht fit genug ist, um aufzulaufen.
Laut ESPN verspürte der vierfache Champion bereits vor dem Heimspiel am Dienstagabend gegen die Phoenix Suns erste Symptome. Obwohl er sich nicht gut fühlte, stand er 34 Minuten auf dem Parkett und kam auf 28 Punkte. Danach klagte er über Husten und verstopfte Nasenwege, und dazu ist er nun noch stärker erschöpft.
Angesichts der Lage setzte die San-Francisco-Organisation ihn für das Spiel gegen Sacramento aus, und die gleiche Entscheidung gilt nun für die Reise nach Colorado, wo der Point Guard seine zweite Partie in Folge verpassen wird.
Kerr bestätigt Verschlechterung von Stephen Currys Zustand
Auf die Verfassung seines Stars angesprochen, betonte Steve Kerr, dass Curry ihm nach ein paar Nachrichten mitteilte, seine Symptome seien schlimmer geworden. Dennoch gibt es noch keine endgültige Absage für den Sonntag, wenn die Pacers in San Francisco gastieren.
Zurück in Denver sieht es danach aus, dass Jimmy Butler und Draymond Green dabei sein können. Green steht als „probable“ auf dem Spielbericht, nachdem er eine Rippenprellung überwunden hat, während der Forward mit einer Rückenblessur als „questionable“ gelistet ist. Beide pausierten gegen Sacramento, doch Kerr hofft, dass sie in Denver wieder zur Verfügung stehen.
(Photo by Eakin Howard–Imagn Images)




