Warriors wägen Looney gegen zwei Brett-Optionen ab

Wenn wir über die Dynastie der Golden State Warriors sprechen, müssen wir Kevon Looney dazuzählen. Meist steht er nicht im Rampenlicht – Stephen Curry und ...

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Von Niko Jens Schwann

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Wenn wir über die Dynastie der Golden State Warriors sprechen, müssen wir Kevon Looney dazuzählen. Meist steht er nicht im Rampenlicht – Stephen Curry und Co. ziehen es auf sich –, doch er hat San Francisco in den letzten zehn Jahren unbestreitbar zu vier Titeln geführt. Garantiert das, dass er beim Team bleibt? Nicht wirklich.

Nach 8 Millionen Dollar in der Saison 2024–25 wird der 29-jährige Center nächsten Sommer Free Agent. Vielleicht bleibt er aber auch gar nicht lange auf dem Markt, denn er sagt, die Franchise habe schon klargemacht, dass sie ihn zurückholen will.

„Ich hoffe, das beruht auf Gegenseitigkeit. Sie haben gesagt, sie wollen mich zurück, aber das hier ist die NBA. Free Agency ist noch weit weg. Wir werden sehen, was passiert“, sagte er Ohm Youngmisuk von ESPN.

Looney, 2015 an 30. Stelle gedraftet, erzielte in der vergangenen Saison in 76 Spielen durchschnittlich 4,5 Punkte, 6,1 Rebounds und 1,6 Assists. In den Playoffs schrumpfte seine Rolle jedoch auf 2,2 Punkte und 3,6 Rebounds pro Partie.

Brook Lopez and Myles Turner on the Horizon

Fest steht, dass die Warriors mit dem klaren Ziel in den Markt gehen, ihr Inside Game zu stärken – eine eklatante Schwachstelle seit viel zu langer Zeit.

In diesem Zusammenhang merkt Bobby Marks von ESPN an, dass Golden State Brook Lopez in der Free Agency genau beobachtet und zudem von Myles Turner angetan ist – was jedoch schwierig werden könnte, weil der Big Man der Indiana Pacers wohl ein hohes Gehalt fordern wird. Wir werden sehen.

(Photo by Cary Edmondson-Imagn Images)

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