Washington warnt: Jetzt beginnt der große Umbruch

Die Washington Wizards stehen jetzt wieder ganz am Anfang. Das kommt direkt von den Top-Verantwortlichen der Franchise, Michael Winger und Will Dawkins, die auf ihrer ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Washington Wizards stehen jetzt wieder ganz am Anfang. Das kommt direkt von den Top-Verantwortlichen der Franchise, Michael Winger und Will Dawkins, die auf ihrer Pressekonferenz vor der Saison klarmachten, dass der Neuaufbau gerade erst begonnen hat.

“Wenn wir das wirklich in Phasen des Neuaufbaus denken … Dann gibt es auch die Abrissphase, die Phase, in der wir das Fundament legen. Danach folgt die Phase, in der wir wiederaufbauen, und schließlich die Phase, in der wir das Ganze festigen. Momentan konzentrieren wir uns immer noch aufs Abreißen und das Fundamentlegen. Und ich finde, es ist wichtig, alle daran zu erinnern, dass wir uns immer noch in den frühen Stadien dieses Prozesses befinden,” erklärt er.

Du könntest es zwar lauter sagen, aber nicht klarer. Die Wizards stellen sich schon jetzt darauf ein, in den kommenden Jahren eines der schlechtesten Teams der NBA zu sein; ironischerweise waren sie das bereits …

In den letzten sechs Spielzeiten haben sie nur einmal die Playoffs erreicht, ohne jemals 40 Siege zu knacken … In 2023–24 beendeten sie die Saison mit 15–67. Jetzt erwartet sie eine unbestimmte Zeit in jenem NBA-Mikrokosmos, in dem Niederlagen kaum Bedeutung haben und jeder davon ausgeht, dass das Team einfach schlecht sein wird, um sich eine bessere Zukunft zu sichern.

Mit Blick auf diesen schwierigen Weg wählten die Wizards im letzten Draft Alex Sarr und Carlton Carrington aus und holten sich zudem die Rechte an Rookie Kyshawn George, der spät in der ersten Runde gezogen wurde. Zusammen mit Bilal Coulibaly sollen diese Spieler das Fundament legen, damit die Durststrecke so kurz wie möglich bleibt.

(Photo by Scott Taetsch/Getty Images)

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