Ein Kräftemessen mit einem Hauch von Rache, aber in etwas entschärfter Form, steht heute Abend in Cleveland an. Die Cavaliers treffen auf das Team, das sie in den letzten Playoffs eliminierte – doch diese Pacers haben kaum noch etwas gemeinsam mit dem Kader, der vor ein paar Monaten die NBA Finals erreichte. Und das liegt nicht nur an Tyrese Haliburtons Verletzung. Im Tabellenkeller des Ostens festgefahren, bieten die heutigen Pacers wohl wenig Gegenwehr für das Team aus Ohio. Ein Sieg der Cavs ist daher wahrscheinlich, stillt aber längst nicht ihren Durst nach Vergeltung.
Cavaliers vs Pacers: Date and Time
Date: November 21, in Europa über Nacht zum 22.
Time: Hier findest du die Tip-off-Zeiten für Cavaliers vs. Pacers in den jeweiligen Zeitzonen.
| Spanien (Festland), Frankreich und Italien | 01:00 |
| Dominikanische Republik, USA (Boston, New York, Miami), Puerto Rico und Venezuela | 19:00 |
| Mexiko (Zentral), El Salvador, Costa Rica und Nicaragua | 17:00 |
| Mexiko (Pazifik) und USA (Los Angeles) | 16:00 |
| Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay und Paraguay | 20:00 |
| Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago und Texas), Peru und Panama | 18:00 |
Venue: Rocket Arena (Cleveland, Ohio)
Cavaliers vs. Pacers: Starting Lineups
Zusätzlich zu den vielen Verletzungen bei Cleveland ist Jarrett Allen zuletzt fraglich gewesen. Das könnte Coach Atkinson zu einer kleineren Aufstellung mit Mobley auf der Fünf zwingen. Indiana wird voraussichtlich dieselbe Formation aufs Parkett schicken, die vor zwei Tagen in Charlotte siegte.
| Cavaliers | Pacers |
| Donovan Mitchell | Andrew Nembhard |
| Nae’Qwan Tomlin | Bennedict Mathurin |
| De’Andre Hunter | Ben Sheppard |
| Dean Wade | Pascal Siakam |
| Evan Mobley | Isaiah Jackson |
Cavaliers vs. Pacers: Best Bet
Bei dem bisherigen Saisonverlauf der Pacers fällt es schwer, auf sie zu setzen. Durch eine Flut von Verletzungen ist das Team stark dezimiert, und die 2–13-Bilanz spricht für sich. Ein ungefährdeter Cavaliers-Sieg scheint sehr wahrscheinlich.
22 Noviembre
Keine Quoten für dieses Spiel verfügbar.
Latest on the Cavaliers: Injuries and Form
Dieses Team ist derzeit schwer einzuschätzen. Einerseits machen die vielen Ausfälle es schwierig, Top-Leistungen zu fordern. Und nach einer Saison, in der sie zwar in der Regular Season stark starteten, dann aber zum entscheidenden Zeitpunkt einbrachen, war ein etwas schwächerer Auftakt nicht überraschend. Gleichzeitig gibt es jedoch Punkte, die Sorgen bereiten. Unklar ist, wie viel auf Load Management zurückzuführen ist, wie viel auf fehlende Spieler und ob es vielleicht echte Kadergrenzen gibt.
So beeinträchtigt zum Beispiel Darius Garlands Abwesenheit sichtbar die Offensive. Sobald er zurückkehrt, darf man zurecht hoffen, dass der Spielfluss aus dem Vorjahr wiederkehrt. Andere Probleme wie der Leistungsabfall von Evan Mobley auf beiden Seiten des Courts sind jedoch langfristig beunruhigender. Und auch wenn die 10–6-Bilanz Atkinsons Mannschaft weiter oben im Osten hält, wirken sie längst nicht so überzeugend wie vor einem Jahr.
Player to Watch: Donovan Mitchell
Der Shooting Guard hat in dieser ungewissen Startphase der Saison eine größere Führungsrolle übernommen und liefert starke Zahlen. Mit einem Karrierebestwert von 30,2 Punkten pro Spiel verhindert er, dass die frühen Fragen an den Cavs noch lauter werden. Falls die Pacers heute doch mehr Gegenwehr leisten als erwartet, ist er der Go-to-Guy.
Latest on the Pacers: Injuries and Form
Seit Haliburton im letzten Jahr in den Finals ausfiel, war klar, dass diese Pacers nicht das Niveau der 24–25-Saison erreichen würden. Doch Pech kommt selten allein. Mit ihrem Star-Point-Guard draußen und weiteren Verletzungen gelingt es Coach Carlisle nicht, ans Vorjahr anzuknüpfen, und oft schaffen sie es nicht einmal, wirklich mitzuhalten. Das belegen auch die Zahlen.
Mit einer 2–13-Bilanz, die nur noch die Washington Wizards unterbieten, ist die Spielzeit für Indiana in puncto Konkurrenzfähigkeit quasi schon verloren. Trotzdem können die Pacers daraus etwas mitnehmen. Früheren Rollenspielern kommt nun mehr Verantwortung zu, und mögliche Zukunftsbausteine rücken in den Vordergrund. Viele Siege werden sie in diesem Jahr aber wohl nicht sammeln.
Player to Watch: Pascal Siakam
Mit 24,7 Punkten pro Partie legt der Kameruner neue Karrierebestwerte auf – eher aus Notwendigkeit als aus Wahl. Weil er für Indiana momentan mehr Verantwortung tragen muss, leidet zwar seine Wurfquote, aber alle Hoffnung der Pacers beruht heute darauf, dass er von draußen heiß läuft und ein Ausrufezeichen setzt.
Cavaliers vs Pacers: Head-to-Head
In der vergangenen Saison trafen diese beiden Teams zehnmal aufeinander, wobei die Pacers sieben Siege holten. Doch seitdem hat sich vieles radikal verändert, daher taugen diese Werte kaum als Maßstab.
Predictions für Cavaliers vs Pacers
Über 30 Dreipunktwürfe. Die Cavs nehmen mehr Dreier als jedes andere Team der Liga, und Indiana, wenn auch weniger effizient, folgt nicht weit dahinter. Mit solider Trefferquote könnte es eine Nacht voller Würfe von jenseits der Linie werden.
Mobley Double-Double. Vor allem falls Allen ausfällt, braucht Cleveland Evan Mobley als dominanten Faktor unterm Korb. Seine Rebound-Zahlen müssen dafür hoch genug sein, um zweistellig zu werden.
Siakam über 25. Der Kameruner muss heute die Pacers schultern. Wenn er seinen Rhythmus findet, kann er durchaus mehr als 25 Punkte auflegen.
Where to Watch Cavaliers vs Pacers
Das Duell zwischen den Cleveland Cavaliers und den Indiana Pacers wird in Spanien über ein NBA League Pass-Abonnement und Amazon Prime übertragen.
