Nicht einmal die bevorstehende Rückkehr von Zion Williamson und Brandon Ingram kann in New Orleans für Aufbruchsstimmung sorgen. Nach dem ersten Drittel der Saison stehen die Pelicans mit einer 5–29-Bilanz am Ende der Western Conference. Eine Wende wirkt fast unmöglich.
Verletzungen haben aus einer einst hoffnungsvollen Saison mit ernsthaften Playoff-Ambitionen ein Rennen um den Nr. 1-Pick im Draft 2025 gemacht. Gleichzeitig erwägt die Franchise nun weitreichende Schritte vor der Deadline, obwohl anfangs alles darauf hindeutete, dass sie sich eher verstärken würde, sollte es überhaupt zu Deals kommen.
Deshalb hat das Front Office der Pelicans im Grunde ein „Fire Sale“-Schild ausgehängt. Es ist ziemlich sicher, dass sie Angebote für alle ihre Spieler anhören werden, doch laut The Athletic gibt es momentan drei Unantastbare: Herb Jones, Trey Murphy und Rookie Yves Missi.
Das bedeutet, dass nicht nur Brandon Ingram vor dem Abschied steht. Auch Spieler wie Dejounte Murray, C.J. McCollum, Jordan Hawkins, José Alvarado oder sogar Zion Williamson selbst könnten ihre Koffer packen, wenn das richtige Angebot kommt.
Ein radikaler Kaderumbruch zur trade deadline ist dennoch nicht zu erwarten. Die Pelicans sind in aussichtsreicher Position, um sich im vielversprechenden Draft 2025 eines der begehrtesten Talente zu sichern und müssen keine Ressourcen abgeben, um weiter in der Tabelle abzurutschen.
(Titelbild von Stephen Lew–Imagn Images)
