Es ist noch nicht in trockenen Tüchern – eher ein schmaler Hoffnungsschimmer. Es muss nicht sein letzter Wurf sein (frag nur Jimmer Fredette), doch es gibt kaum bessere Momente, solange sein Name noch heiß im Umlauf ist.
Die NBA bereitete Kobe Bufkin einen glamourösen Empfang, nur um ihn fast ohne Erklärung wieder fallen zu lassen. Vom Gipfel in die G League in unter zwei Jahren. Sein Wert und sein Ruf sanken so stark wie die von Collin Farrell nach seiner Rolle als Alexander der Große.
Und jetzt, dank einer wahren Verletzungswelle in Tennessee, bekommt er eine Chance auf Wiedergutmachung. Die Memphis Grizzlies (laut Shams Charania für ESPN) greifen auf die hardship exception zurück, um den früheren Atlanta Hawk zu verpflichten.
Sie stehen auf Platz zehn in der Western Conference mit einer Bilanz von 6–11 und sind von Ausfällen im Backcourt (Ja Morant, Scotty Pippen Jr. und Ty Jerome) geplagt. Deshalb setzen sie auf diesen Zehn-Tages-Vertrag, um ihre Perimeter-Tiefe zu verstärken und vielleicht alle daran zu erinnern, warum Bufkin beinahe ein Lottery-Pick geworden wäre.
Zuverlässig im Lakers-Farmteam
Als 15. Pick im Draft 2023 ausgewählt, spielte er bei den South Bay Lakers (22 Punkte, 6,5 Rebounds und 5 Assists in zwei Spielen), nachdem er zuerst von Atlanta getradet und anschließend von den Brooklyn Nets nach dem Training Camp entlassen worden war.
Laut mehreren Quellen soll er bereit sein, sich den Grizzlies anzuschließen und bereits im morgigen Spiel gegen die Denver Nuggets in der Rotation von Tuomas Iisalo eine Rolle zu spielen.
(Cover-Foto von Kirby Lee-Imagn Images)





