Die Lakers haben kürzlich Interesse daran gezeigt, Dan Hurley als ihren Head Coach zu verpflichten, doch die Zukunft des UConn-Coaches ist noch alles andere als geklärt. Laut Jeff Goodman, Reporter für The Field 68, hat die Universität ihm eine Gehaltserhöhung angeboten, um einen Verbleib attraktiver zu machen und so seine erfolgreiche Amtszeit an der Spitze des Teams zu verlängern.
Obwohl die genauen Zahlen nicht bekannt sind, steht fest, dass Hurley einer der bestbezahlten College-Coaches werden würde. Goodman merkt an, dass nur John Kalipari von Arkansas und Bill Self von Texas ihn übertreffen würden. Damit steht ein Vertrag über rund 7 Millionen US-Dollar pro Jahr im Raum – finanziell braucht sich das vor der NBA kaum zu verstecken.
Allerdings ist ein Job in der NCAA und in der NBA alles andere als vergleichbar, und genau darin könnte der Reiz für ihn liegen. Gerüchten zufolge ist Dan derzeit hin- und hergerissen, obwohl das für gestern angesetzte Treffen mit mehreren Lakers-Verantwortlichen die Entscheidung in die eine oder andere Richtung gelenkt haben könnte. Das Coaching der bekanntesten Franchise der Liga ist gleichermaßen aufregend und einschüchternd, und noch scheint Hurley unschlüssig, welches Gefühl überwiegt.
Hurley hat gerade zwei aufeinanderfolgende NCAA-Titel in dominanter Manier gewonnen und damit viel Aufmerksamkeit auf seine Arbeit gelenkt. Ob sich diese starken Ergebnisse auch auf höchstem Niveau fortsetzen, ist eine schwierige Frage – aber vielleicht bekommen wir schon bald eine Antwort.
(Cover photo: Christian Petersen/Getty Images)