Malone rügt harte Kritik an Jamal Murray

Zweifel an seinem Spiel verfolgten Jamal Murray im vergangenen Jahr. Vor allem seine langwierigen Knieprobleme, die ihn schon einen Großteil seiner Karriere begleiten, bremsten ihn ...

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Von Niko Jens Schwann

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Zweifel an seinem Spiel verfolgten Jamal Murray im vergangenen Jahr. Vor allem seine langwierigen Knieprobleme, die ihn schon einen Großteil seiner Karriere begleiten, bremsten ihn besonders aus.

Die Franchise weiß, dass der Point Guard momentan nicht sein Bestes abrufen kann. Gleichzeitig ist ihnen klar, dass sie ohne ihn nie den Titel 2023 geholt hätten – er war ein Schlüsselspieler. Und ohne ihn wird es extrem schwer, diesen Erfolg zu wiederholen.

Deshalb stellt sich Head Coach Michael Malone nun vor ihn. Inzwischen scheint Murray Schritt für Schritt zu alter Stärke zurückzufinden, wie er am Dienstag mit 45 Punkten gegen Dallas bewiesen hat. Genauer gesagt hält Malone die Kritik am Guard für übertrieben.

„Ich finde, das Scheinwerferlicht auf Jamal ist zu grell“, sagte Malone laut ESPN. „Alle sollten dem Jungen mehr Luft zum Atmen lassen. Er ist nicht perfekt. Aber wenn man sich das anschaut, sind seine Zahlen zuletzt sehr gut für uns.“

Seit Beginn des Jahres 2025 hat Murray neun Spiele bestritten und dabei im Schnitt 19,9 Punkte sowie 4,9 Assists aufgelegt. Auch seine Quoten können sich sehen lassen: Er trifft 48,2% aus dem Feld und 47,8% von jenseits der Dreierlinie. Außerdem bleibt seine Präsenz an der Seite von Jokic weiterhin spielentscheidend: die Nuggets erzielen mit ihm auf dem Parkett 8,1 Punkte mehr pro 100 Ballbesitze.

(Cover photo by Isaiah J. Downing-Imagn Images)

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