Am 9. Februar 2023 wurde einer der größten Winter-Trades bestätigt. Kevin Durant wurde zu den Phoenix Suns getradet in einem massiven Deal mit den Brooklyn Nets.
Zu jener Zeit ging das von James Jones geleitete Front Office, unterstützt vom neuen Besitzer Mat Ishbia, davon aus, dass die Mannschaft, die ein Jahr zuvor 64 Siege eingefahren hatte, bereits ihren Zenit erreicht hatte.
Es war an der Zeit, all-in auf Durant zu setzen, und genau das taten sie. Er kam im Austausch für Mikal Bridges, Cam Johnson, Jae Crowder, vier Erstrundenpicks und einen Pick-Swap.
„Ich versuche es aus Sicht der Suns zu erklären… Sie glaubten nicht, dass sie ein Team auseinanderbrachen, das die Finals erreicht hatte. Sie haben kein Team zerschlagen, das 64 Spiele gewonnen hatte. Sie gingen diesen Deal für eine Truppe ein, die nur ein paar Spiele über .500 stand… Sie waren überzeugt, dass die Version der Suns aus dem Vorjahr bereits am Limit war“, erklärte Tim MacMahon von ESPN.
In der Saison 2021–22 holten die Suns 64 Siege, angeführt von Chris Paul und Devin Booker.
Nur ein Jahr später, mit Durant an Bord, beendeten sie die Saison mit einer Bilanz von 45–37, darunter persönliche 8–0 für KD.
Seit seiner Ankunft in Arizona hat er mit der Franchise eine Bilanz von 85–58 aufgestellt.
- 2022–23 (8–0)
- 2023–24 (44–31)
- Derzeit (33–27)
(Titelbild: Imagn Images)
